Vom Hoffen und vom Handeln

Viele Menschen haben eines gemein: Hoffnung. Laut Wikipedia „eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungs­haltung, dass etwas Wünschenswertes eintreten wird, ohne, dass wirkliche Gewissheit darüber besteht.“ Interessant ist hierbei der letzte Teil des Satzes.

Ich bin auch für die Hoffnung und trotzdem denke ich, dass in den meisten Fällen die Hoffnung die Handlung tötet. Denn immer wieder erlebe ich in meinem Umfeld (und natürlich auch ab und zu bei mir selbst), dass wir unglaublich erfolgreich sein könnten, aber weil wir die Hoffnung haben, dass die Dinge einfach so funktionieren, nehmen wir unsere Energie aus den Geschehnissen und lassen uns und die Dinge treiben. Und viel zu häufig scheitern wir, weil wir die Hoffnung wie eine Entschuldigung nutzen, um nicht mehr handeln zu müssen. Wir wollen es aussitzen und hoffen auf Erfolg, statt dass wir aktiv etwas für das Gelingen tun.

Hoffnung lässt uns weitermachen, weiterleben und manchmal besser einschlafen. Gleichzeitig lässt sie uns zurücklehnen, in Starre verfallen, weil wir denken, dass die Dinge sich von ganz alleine regeln vielleicht sogar auflösen, wenn wir nur fest genug darauf hoffen.

Nur zu gern wären viele von uns in der Lage, in die Handlung zu kommen und eine Überzeugungskraft zu entwickeln, um uns und unser Umfeld auf ein Ziel einzuschwören. Stell Dir vor, wir könnten diese Macht und Kraft für positive Visionen und eine positive Veränderung für unsere Umwelt einsetzen. Wie toll wäre das?

Und dabei sind wir doch tatsächlich in der Lage, aus dem heutigen Ist-Zustand einen besseren Soll-Zustand zu entwickeln und zu erreichen.
Vom Hoffen ins Handeln kommen, das eigene Leben besser gestalten. Im besten Fall das Leben unserer Familie, unserer Freunde besser zu gestalten.
Wenn wir in der Lage sind, Verantwortung für uns, die eigenen Pläne, die eigenen Ziele zu übernehmen, können wir aus unserem eigenen Leben ein Meisterwerk machen.

Das heißt nicht, dass wir alle Kompetenzen haben, die wir brauchen, um unsere Visionen zu realisieren. Der erste Schritt ist allerdings, den Mut aufzubringen und den Entschluss zu fassen, sich diese Kompetenzen anzueignen.

Sehr gerne unterstütze ich Dich dabei.

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