Chronischer Stress ist für eine Fülle von gravierenden Erkrankungen verantwortlich. So kann er immunologische Störungen auslösen, die von banalen Infekten bis zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen reichen.
In stressigen Situationen laufen zahlreiche Reaktionen im Körper ab. So wird unter anderem das Stresshormon Cortisol vermehrt ausgeschüttet. Verantwortlich dafür ist die sogenannte Hypothalamus-Hypophysen-Achse, die Stressachse des Körpers, die vom Gehirn bis zum Darm verläuft. Und genau an dieser Stelle setzen sogenannte Adaptogene an, die eine Cortisol-Ausschüttung auf natürliche Weise regulieren.
Adaptogene sind biologisch aktive Substanzen, die in Pflanzen und Pilzen vorkommen und diese so anpassungsfähig an ihre Umwelt machen. Mit adaptogenen Pflanzen hält die Natur eine besondere Gruppe bereit, die heute einen regelrechten Wellness-Hype erleben. Doch neu sind diese Pflanzen nicht. Bereits seit Jahrtausenden kommen Adaptogene in verschiedenen Ländern und in der Medizin zum Einsatz. Am bekanntesten sind Rosenwurz, Ginseng, Ashwagandha, Reishi und Chaga.
Adaptogene werden aufgrund ihrer Wirkung nicht nur bei Stress, sondern auch bei Müdigkeit und Erschöpfung erfolgreich eingesetzt. Sie schalten im wahrsten Eine des Wortes das Licht in der Psyche an.
Licht und Psyche – Das Sonnenlicht ist die Energie des Lebens. Licht und Adaptogene haben eine regulierende Wirkung. Sie sorgen für Bewältigungsreaktionen bei Stress, Unruhe und Depressionen und helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und tragen damit zur Verbesserung der Lebensqualität bei.
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Quelle: PraxisMagazin 3/2021